Uelzen/Landkreis. Der kurze, aber heftige Sturm am Montagabend rief mehrfach die Feuerwehren im Landkreis auf den Plan. In Uelzen musste die Feuerwehr unter anderem ausrücken, weil in der Birkenallee ein Baum auf ein geparktes Auto gefallen war. In der Niendorfer Straße drohte ein Baum zu kippen. In der Nordallee stürzte ein Baum auf die Straße.
In der Straße Am Mühlenteich in Wrestedt musste die Ortswehr einen Baum von der Straße entfernen. Die Feuerwehr Stederdorf war auf der K17 zwischen Esterholz und Stederdorf im Einsatz: „Am Abend des 06.01. wurden wir aufgrund des Sturmes zum ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert. Grund dafür war ein abgebrochener Baum auf der Kreisstraße 17. Als wir mit unserem TLF an der Einsatzstelle angekommen waren, haben wir den Baum mit der Kettensäge zersägt ihn dann mit einem Trecker von der Straße geschoben. Nach knapp 35 Minuten konnten wir die Einsatzstelle wieder freigeben und stellten unsere Einsatzbereitschaft wieder her.“
In Hohenbünstorf gingen wegen des Sturms sogar die Lichter aus, teilt die dortige Ortsfeuerwehr mit: „Kurz nach 19 Uhr gingen in Hohenbünstorf die Lichter aus, und der Strom war weg. Um 19:16 Uhr wurden wir über unsere Pieper alarmiert, da zwischen Hohenbünstorf und Vinstedt ein Strommast durch den starken Sturm auf die Straße zu kippen drohte. Wir sperrten die Straße gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Vinstedt ab, bis der Stromversorger die Lage wieder beseitigt hatte.“
Aufgrund der Sturmböen stürzte ein Baum auf die Fahrbahn der Landesstraße 250 bei Ebstorf, teilt die Polizei mit. Verletzt wurde niemand. Da ein weiterer Baum drohte
umzustürzen, wurde die Landesstraße für mehrere Stunden gesperrt. Die Straßenmeisterei traf vor Ort ein und entsorgte den Baum.
Auf der B4 war die Feuerwehr Stadensen bei Breitenhees im Einsatz – der Grund war ebenfalls ein umgestürzter Baum. Bei Bad Bevensen sorgte ein auf die Bahngleise gefallener Baum für erhebliche Verzögerungen im Nah- und Fernverkehr.
Infos: Feuerwehren/Fotos: Feuerwehr Uelzen
