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Gesundheit

„50 Jahre – das ist eine Hausnummer“ - Festakt der DianaKlinik Bad Bevensen: Gäste betonen große Strahlkraft für die Region  

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Bad Bevensen. „Dies ist ein Festakt, der historisch für die Region ist.“ So betonte der stellvertretende Landrat Andreas Dobslaw die Bedeutung des Moments bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen der DianaKlinik Bad Bevensen im Kurhaus der Stadt fest. Rund 100 geladene Gäste erlebten dabei eine kleine Zeitreise in die Entwicklungsgeschichte der Rehabilitationsklinik, die heute als Fachklinik für Rehabilitation und Akutmedizin die größte Einrichtung ihrer Art in Norddeutschland ist. 

Die Prokuristin Susanne Backmeister und Geschäftsführer Detlef Bätz führten durch ein kurzweiliges Programm und freuten sich nicht nur über die Würdigung des stellvertretenden Landrats, der es als „ganz großes Glück“ bezeichnete, das Geburtstagskind in Bad

Bevensen zu wissen – nicht nur, gemeinsam mit dem Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) Bad Bevensen, als „Aushängeschild“ und „Glücksfall“, sondern zudem als wichtiger Arbeitgeber in der Region. Auch in einer Reihe folgender Grußworte wurde die große Strahlkraft der DianaKlinik immer wieder betont.

 

So hob der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte die Herzlichkeit und den spürbaren

Teamgeist im Hause hervor. Doch es bedürfe in Zeiten großer Herausforderungen in der Gesundheitsbranche auch Planungssicherheit und Unterstützung. „Seien Sie sich sicher, dass wir alle diesen Auftrag spüren“, versicherte er.

 

„50 Jahre – das ist eine Hausnummer“, stellte Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der

AOK Niedersachsen, fest. Unter diesem Motto blickte er kurz in die Geschichte und

 

Pressekontakt: 

Dahlenburger Straße 2a 29549 Bad Bevensen www.diana-klinik.de

Entwicklung der Zusammenarbeit mit der DianaKlinik zurück und hob dann ebenfalls auf Herausforderungen in der Krankenhauslandschaft ab. Reformen müssten vernünftig umgesetzt werden, appellierte er, Gespräche dazu fänden auch statt. Und eines sei gewiss: „Bad Bevensen spielt in der Neuaufstellung in Niedersachsen eine große Rolle.“ So sei das Geriatrische Zentrum in der DianaKlinik mit seiner Verknüpfung von internistischer Medizin und Rehabilitation nicht nur „vorbildlich“ – „solche Einrichtungen haben Bestandsschutz“, befand Dr. Peter obendrein. Die DianaKlinik sei ein unverzichtbarer und zuverlässiger

Partner in der Versorgung von Patienten, und mit Blick auf die aktuellen

Unternehmenszahlen dürften die Bevenser gar „ein Selbstbewusstsein generieren“.

 

Dirk Ludemann betonte als Vorstand der Diana Kliniken AG, unter deren Dach die DianaKlinik und das HGZ gemeinsam firmieren, wie bedeutsam der Schulterschluss der beiden Häuser in den Jahren 2012/2013 gewesen sei. Damals hatte eine drohende Zerschlagung des Herz- und Gefäßzentrums verhindert werden können, man habe bewiesen, „mit hartem Training und resilient durch die Ereignisse zu gehen“. Weiterhin zu pflegen sei auch das gute Miteinander mit den vielen externen Partnern – von Behörden über die Politik bis hin zu Banken und Kostenträgern. „Diesen Geist und diese Kultur, bei Veränderungen mit den Menschen zu reden und nicht über sie, sollten wir uns bewahren und erweitern.“

 

Bevor Thomas Hansmeier, Fachbereichsleiter der Abteilung Rehabilitation der Deutschen

Rentenversicherung (DRV) Bund aus Berlin, im Festvortrag des Tages auf die Zukunft der

Rehabilitationsmedizin einging, nahm sich Dr. Gero Endsin, Chefarzt des Geriatrischen Zentrums in der DianaKlinik, neben den vielschichtigen Veränderungen und Entwicklungen in der Medizin der letzten 50 Jahre die Innovationen zum Thema: Immer habe es in der Geschichte der Rehabilitationsmedizin viel Mut erfordert, wenn es darum ging, Neuerungen voranzubringen. Auch in der DianaKlinik. Möglich sei dies auch nur mit den Teams und Partnern gewesen, auf die das Haus bauen dürfe. Und wenn auch viele Innovationen oftmals zu lange dauerten, so Dr. Endsin – Robotik und Künstliche Intelligenz halten längst Einzug in die Medizin. Und der Vertreter der Ärzteschaft in der DianaKlinik machte deutlich: „Wir werden auch diese Herausforderung annehmen.“