Update: Auch Hansestadt könnte betroffen sein - Streikaufruf: Kreisverwaltung weist auf mögliche Einschränkungen hin
Uelzen/Landkreis. Im Rahmen der aktuellen Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten für Dienstag, 25. Februar 2025, zu einem Warnstreik beziehungsweise zu entsprechenden Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Vor diesem Hintergrund kann es morgen zeitweise zu Einschränkungen im Dienstbetrieb der Kreisverwaltung kommen. Darauf weist der Landkreis Uelzen hin. „Streikbedingte Störungen und Einschränkungen sind dabei weder für das Kreishaus noch für die Nebenstellen der Kreisverwaltung ausgeschlossen“, so Pressesprecher Martin Theine.
Gleiches gelte auch für den Abfallwirtschaftsbetrieb (awb) des Landkreises Uelzen beziehungsweise die Müllabfuhr an diesem Tag. Streikbedingt kann es in den jeweils betroffenen Bezirken zu einem kompletten Ausfall der Abfuhr kommen. Ebenso ist auch beim Wertstoffhof Oldenstadt und dem Entsorgungszentrum in Borg ein reibungsloser Dienstbetrieb nicht gewährleistet.
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Uelzen ist von dem Streikaufruf grundsätzlich nicht betroffen. Eine Ausnahme bildet hier die Landesbuslinie 7000, auf der einzelne Fahrten des Verkehrsunternehmens Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn GmbH (LSE) streikbedingt ausfallen können.
Der Landkreis bittet alle Bürgerinnen und Bürger, mögliche Einschränkungen zu entschuldigen. Die Kreisverwaltung ist bemüht, die Streikauswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Ergänzung der Hansestadt Uelzen (24.2., 13.20 Uhr):
Warnstreik am 25. Februar: Hansestadt Uelzen betroffen
Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag, 25. Februar, zu einem Warnstreik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Eingeschlossen in den Streik sind auch die Beschäftigten der Stadtverwaltung Uelzen. Bürgerinnen und Bürger müssen mit Einschränkungen im Rathaus einschließlich des Bürger- und Standesamtes, der Stadt- und Touristinformation sowie in der Stadtbücherei rechnen.
Foto: Klump