
Richtfest bei Kaiserwetter: Beim Bienenbütteler Mehrzweckzentrum geht es Schlag auf Schlag
- Subtitle: Bienenbüttel
Von Michael Michalzik
Bienenbüttel. Richtfest bei Kaiserwetter: Jetzt geht es beim neuen Bienenbütteler Mehrzweckzentrum Schlag auf Schlag. Sieht Dienstag schwebt der Richtkranz über dem riesigen Rohbau. Begangen wurde das Ereignis mit einem zünftigen Fest für hunderte von Gästen.
Bürgermeister Dr. Merlin Franke zeigte sich bei seiner Begrüßungsansprache überzeugt, dass das Projekt den Ort nicht nur baulich, sondern auch als Gemeinschaft ein großes Stück voranbringen werde, es entstehe ein Herzstück für Sport, Kultur und Begegnung: „Dieses Gebäude wird ein Ort sein, an dem sich Menschen treffen, an dem Sport getrieben, gelacht, gelernt und auch kräftig gefeiert wird.“
Dr. Franke bedankte sich bei den vielen politischen und ehrenamtlichen Unterstützern sowie der ausführenden Firma Goldbeck und dem zuständigen Team im Rathaus. Die allerwichtigsten Akteure indes seien die Handwerker: „Sie verrichten die eigentlichen Arbeiten und halten unser Land am Laufen.“
Landrat Dr. Heiko Blume, Kreistagsabgeordnete Friederike Franke sowie Goldbeck-Niederlassungsleiterin Anjani Willing richteten weitere Grußworte an die Gäste. Den Segen über den Neubau sprach Pastor Renald Morié.
In nur wenigen Monaten nach der Grundsteinlegung (UEN berichteten) ist in der Niendorfer Straße ein geschlossener Rohbau entstanden, der bei Fertigstellung vor allem Heimat für den TSV und die Gilde sein wird. 2026 soll dort das Schützenfest gefeiert werden.
Gebaut wird eine neue Dreifeldsporthalle mit Raum für die Vereine und Verbände sowie moderner Schießanlage. Das komplett barrierefreie Gebäude wird als Versammlungsstätte zusätzlich für Wettkämpfe, Konzerte, Messen, Ausstellungen und weitere Veranstaltungen mit bis zu 700 Personen ausgelegt sein. Aufs Dach kommt einer große Photovoltaik-Anlage.
Das insgesamt 12,5 Millionen Euro teure Projekt wurde durch umfassende Fördermittel möglich. Die Einheitsgemeinde Bienenbüttel selbst ist mit etwa vier Millionen Euro beteiligt.
Fotos: Michalzik