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Keine Visitenkarte der Hansestadt

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Es gibt viele Kreisverkehre in Uelzen. Und alle sind sie gepflegt und sehen noch dazu gut aus. Alle - bis auf zwei. Die beiden Kreisel an der Esterholzer Straße sind alles andere als Visitenkarten der Hansestadt Uelzen. Begrüßte noch vor ein paar Tagen ein Mohnblüten-Meer die vom Uhlenring oder aus Richtung Wieren kommenden Besucher der Stadt an der Abfahrt Hambrock, so sind diese roten Farbtupfer mittlerweile verblüht – und außer Mohn wachsen auf diesem Kreisel jetzt Wildkräuter.

Schlimmer jedoch ist es mit dem darauffolgenden Kreisel an der Einmündung der Wilhelm-Seedorf-Straße bestellt. Es ist noch gar nicht so lange her, vielleicht zwei Jahre, da blühten, passend zum Muttertag, Tulpen auf dem Rondell, zeigten später eine große Anzahl Rosen ihre Blüten darauf. Dann wurde des Beet „gesäubert“, wurden neue Kantsteine gesetzt und dann passierte nichts mehr. Mittlerweile wächst alles Mögliche auf diesem Kreisel, nur nichts Schönes.

Mögen Wildkräuter auch gut sein für Bienen, Hummeln und Co. - sicher gibt es Blühpflanzen, die diesen Zweck ebensogut erfüllen und nicht nur eine Bienen- sondern auch eine Augenweide sind. - ffr - 

Fotos: Frels