Stadtentwicklungskonzept: Bürgergespräche zum Start - Hansestadt wünscht sich noch stärkere Beteiligung

Uelzen. Eine saubere, attraktive Stadt, bessere Fahrradwege, die Besonderheiten Uelzens herausstellen und vieles mehr wünschen sich Bürgerinnen und Bürger. Die Hansestadt ruft derzeit auf, über die Zukunft der Hansestadt zu diskutieren. In den vergangenen Tagen -  vom 21. bis 23. September - bestand erstmals die Gelegenheit, sich persönlich in einem eigens hierfür eingerichteten Bürgerladen und an einem Stand auf dem Herzogenplatz zu beteiligen. „Wir haben viele Gespräche geführt und Ideen für unsere Stadt gehört. Wir wünschen uns aber noch eine deutlich stärkere Bürgerbeteiligung“, sagt Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull. Dafür biete die Stadtverwaltung weitere Möglichkeiten. Ziel Uelzens ist es, bis Ende 2022 gemeinsam mit den Einwohnern und Fachleuten ein so genanntesIntegriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zu erarbeiten.

Dutzende Ideen haben Interessierte in den letzten Tagen auf verschiedene Plakate zu den Themen Klima, Bildung, Digitalisierung, Wohnen, Gesundheit oder Kultur im Bürgerbüro geklebt. Auf dem Herzogenplatz konnte auf farbigen Bausteinen geschrieben werden, was Uelzen aus Sicht jedes Teilnehmers ausmacht. Alle Anmerkungen fließen in den weiteren Prozess ein. „Wir laden herzlich zu weiteren Veranstaltungen ein“, so Wolf Wunderling, Projektleiter der Hansestadt Uelzen. Am Freitag, 1. Oktober, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr, haben Bürgerinnen und Bürger auf dem Herzogenplatz wieder die Möglichkeit, sich zu informieren und mitzureden. Am Montag, 4. Oktober, findet die erste Hanse-Werkstatt ebenfalls auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Hierzu und zu weiteren Aktionen informiert die Stadtverwaltung rechtzeitig.

Die Online-Beteiligung zum ISEK läuft mindestens noch bis zum 10. Oktober: Die Hansestädter können unter www.isek-uelzen.de ihre Wünsche und Ideen für ein liebens- und lebenswertes Uelzen auch auf digitalem Wege äußern. Auf der Website gibt es zudem alle Informationen zu Zielen, Arbeitsschritten und Mitmach-Angeboten.

Foto: Hansestadt Uelzen