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Dirt-Bike-Bahn in Uelzen: Strecke offiziell in Betrieb genommen

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Uelzen. Sie stemmen sich in die Pedale, jagen von dem Startberg hinunter über den lehmigen Boden und die nächsten Hügel. Die Reifen heben vom Boden ab, die Fahrräder springen über die Kuppen. So können Dirtbiker ihre trendige Sportart jetzt in Uelzen erleben. Bürgermeister Jürgen Markwardt hat die Dirt-Bike-Bahn nahe des Oldenstädter Sees am vergangenem Sonnabend, 23. April, vor rund 120 Besucherinnen und Besuchern offiziell freigegeben. „Wir freuen uns, jetzt diesen Anziehungspunkt für junge Menschen bieten zu können. Dies haben wir vor allem Jugendlichen unserer Stadt zu verdanken, die sich für die Bahn engagiert haben“, sagte Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Drei Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt es auf der rund 5.000 Quadratmeter großen Fläche, die über die Straße Zum See in Oldenstadt zu erreichen ist. Auch Anfänger können hier auf einer Runde starten. Die Bahn ist öffentlich zugänglich, soweit es die Witterung zulässt. Bei starken Regenfällen und Nässe ist das Befahren nicht erlaubt.

An der Projektentwicklung waren in erster Linie die Uelzener Schüler Tamino Pohle, Melvin Miklis und David Ripke beteiligt. Ihnen überreichte das Stadtoberhaupt symbolisch eine Schaufel, denn die Bahnnutzenden stehen auch in Eigenverantwortung, die Fläche instand zu halten: Die Erdbahn muss regelmäßig geglättet und ausgebessert werden.

Die Planung und der Bau der Dirt-Bike-Bahn kostete rund 100.000 Euro. Davon hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der Leader-Region eine Fördersumme von 57.000 Euro beigesteuert. Der Vorsitzende Jürgen Wöhling, als auch Mario Miklis vom Kreissportbund und Dr. Markus Hecker vom Postsportverein, die den Umsetzungsprozess begleitet haben, betonten ihre Freude darüber, dass die neue Trendsportart nun auch in der Hansestadt Einzug gehalten hat. 5000 Euro kamen zudem über Spenden örtlicher Unternehmen zusammen.

Foto: Hansestadt Uelzen