Zum Hauptinhalt springen

Uelzen: Das Muenchbach-Haus ist eröffnet

  • Subtitle: Uelzen
Uelzen. Vom Leerstand zum Kunstwerk: Das Münchbach-Haus in der Rademacherstraße 1 wurde am Freitag eröffnet. Die Fassade des ehemaligen Möbelhauses hat Julian Korth bereits 2023 gestaltet, orientiert an den Arbeiten Münchbachs.

Im Obergeschoss des leerstehenden Gebäudes werden dauerhaft Werke von Georg Münchbach ausgestellt, am besten zu sehen von der anderen Straßenseite. Der in Freiburg geborene Künstler war viele Jahre in Uelzen tätig und prägt mit seinen Werken den öffentlichen Raum. 

Nachlassverwalter und Sohn Falk Münchbach sprach über die Werke seines Vaters. Erste Silent-Vernissage: Über ein Mikrofon und Kopfhörer konnte man den Worten Falks Münchbach lauschen. 

Der Leerstand gehört zu den Kulturräumen, die den Wandel des Schnellenmarktes zu einem Kunst- und Kulturquartier unterstützen. Im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ wird der Innenstadtbereich durch verschiedene Maßnahmen attraktiver gestaltet. Dazu gehören verschiedene Leerstände, Veranstaltungen und die Umgestaltung des Brunnens am Schnellenmarkt. „Damit setzt das Quartier auch optisch wichtige Akzente“, so Betriebsleiter Alexander Hass.

 
Georg Münchbach hat das Uelzener Stadtbild geprägt: Ob der Brunnen am Schnellenmarkt, die Venus-Statue im Stadtgarten oder das Stadtrelief vor der Uelzener Versicherung – viele Uelzenerinnen und Uelzener kennen seine Werke.
 
Foto: Hansestadt Uelzen