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Uelzen: Kinder testen Spielstationen in der Lüneburger Straße

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Uelzen. „Das macht Spaß! Super!“ – Das ist das Fazit von 15 Kindern der Grundschulen Holdenstedt, Westerweyhe, Oldenstadt sowie der Lucas-Backmeister-Schule: Sie haben jetzt Spielstationen in der Lüneburger Straße in Uelzen getestet. Dort hat die Stadt vor Kurzem ein sogenanntes Reallabor gestartet. Kleine und große Bürgerinnen und Bürger sind nun bis Mitte September eingeladen, Spielgeräte und Einbahnstraße zu bewerten. Ziel ist, Aufenthaltsqualität und Verweildauer in der Innenstadt zu steigern.

Besonders beliebt bei den Jüngsten sind die Boule-Bahn und das „Fang-mich-doch-Spiel“, die bei einer Befragung am besten abschnitten. Es gab aber auch einige Vorschläge zur Verbesserung. Den Verkehr empfanden die Kinder als störend: Sie wünschen sich weniger Autos entlang den Spielbereichen und in der Innenstadt. Für die Spielstationen wurden Anleitungen vorgeschlagen, damit alle wissen, wie sie funktionieren. Zudem würden die Mädchen und Jungen weitere Spielpunkte zum Klettern und Toben begrüßen. „Es ist toll zu sehen, wie viel Freude die jungen Teilnehmenden an den Spielpunkten hatten. Ihre wertvollen Rückmeldungen fließen in unsere Planungen ein,“ sagt Wolf Wunderling, Projektverantwortlicher der Hansestadt. Derzeit erarbeitet die Stadt gemeinsam mit dem Fachbüro Complan Kommunalberatung und der Bürgerschaft einen Masterplan mit Leitideen und Maßnahmen für die Innenstadt der Zukunft.

Die Test-Aktion wurde begleitet von der Jugendförderung der Hansestadt und dem Kinderschutzbund Uelzen. Für die tolle Mitarbeit gab es zum Abschluss für alle Kids ein Eis.

Foto (Hansestadt Uelzen): Grundschülerinnen und -schüler testen die Spielstationen in der Lüneburger Straße