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Dieser Kasten kann 5.000 Haushalte mit Glasfaser-Internet versorgen

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Ein riesiger Kran nimmt ein tonnenschweres Verteilergebäude an den Haken und setzt es mühelos auf einer vorbereiteten Fläche neben der Uelzener Sternschule ab: Am Dienstagnachmittag gab es am Hagenskamp spektakuläre Bilder zu sehen - die Lünecom treibt die Erschließung der Hansestadt mit schnellem Glasfaser-Internet immer weiter voran. Auch Bürgermeister Jürgen Markwardt ließ es sich nicht nehmen, die Präzisionsarbeit von Kranführer und Mannschaft unter die Lupe zu nehmen. Für das Stadtoberhaupt steht fest: "Glasfaser ist unabdingbar für den Wirtschaftsstandort Uelzen." Unternehmen, Ärzte und auch Arbeitnehmer, die im Homeoffice tätig seien - sie alle würden vom Hochgeschwindigkeits-Internet profitieren. Und auch Privatleute: "Wer mehrere Kinder hat, kennt das Problem vermutlich, wenn die Bandbreite im Haus plötzlich nicht mehr reicht." Er selbst habe erst vor kurzem mit Anwohnern des Baumschulenwegs gesprochen, die bereits an Glasfasernetz angeschlossen seien: "Die Leute sind begeistert. Wer es einmal hat, will es nicht mehr missen." Dass im Rathaus keine Beschwerden auflaufen, wertet der Bürgermeister als Zeichen für die solide Arbeit der Lünecom. Der gestern installierte Verteiler ist nachhaltig aus Holzfachwerk aufgebaut. Er kann mit seiner hochmodernen Technik im Inneren 5.000 Haushalte mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgen.

Foto: Michalzik