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Nach Absage für Bahntrassen-Neubau aus Berlin: Karl-Heinz Günther rät weiter zur Wachsamkeit

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Zu der Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums zugunsten des Ausbaus der Bahntrasse Hamburg-Hannover statt eines Neubaus nimmt auch Karl-Heinz Günther, Ortsbürgermeister von Kirch- und Westerweyhe sowie Sprecher der Bürgerinitiative "gegen den Trassenwahn der Bahn" Stellung: 

"Aussagen treffen und das Handeln stehen im politischen Alltag oft im Gegensatz zueinander. Die Aussage von Verkehrsminister Wissing, dass kein Neubau bei uns hier durchgeführt werden wird, glaube ich erst, wenn die Bauarbeiten für Alpha-E (Ausbau der Bestandsstrecke) beginnen und weit fortgeschritten sind. Auch muss die DB die Planungen von Neubaustrecken, die die Alpha-E-Sanierungen beeinflussen und infrage stellen könnten, einstellen. Dieses muss die DB AG öffentlich bekunden. Die anstehende Trassensanierung wurde 2026 auf 2029 verschoben. Bleibt es dabei? Kann man das glauben und an dem Termin festhalten? Wir dürfen nicht aufgeben. Wir müssen weitermachen mit unserem Widerstand gegen eine Neubaustrecke - vor allem, wenn sie durch unseren schönen Landkreis Uelzen führen soll."

Foto: privat