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Freitag beginnt der Uelzener Martinimarkt - In Lüneburg fällt er aus

  • Subtitle: Uelzen

Uelzen. Am Freitag startet um 16 Uhr der 15. Uelzener Martinimarkt. Bis zum 20. Oktober geht es mit Breakdancer, Kettenflieger, Autoscooter und vielem mehr richtig auf dem Albrecht-Thaer-Platz richtig zur Sache. Auf mehr als 20.000 Quadratmetern finden sich auch viele Fahrgeschäfte, die teils vom Hamburger Dom bekannt sind. Es ist einer der größten Märkte seiner Art zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.

Anders sieht es in Lümeburg aus: Für den klassischen Martinimarkt, wie Lüneburg ihn aus der Vergangenheit kennt, gibt es nicht mehr ausreichend interessante Angebote, teilt die dortige Stadtverwaltung mit. „In diesem Jahr hatten wir nur noch 17 Bewerbungen“, macht Susanne Twesten, Fachbereichsleiterin Ordnung deutlich. 

Zum Vergleich: Beim Martinimarkt vor Corona 2019 gab es noch 92 Stände auf dem Lüneburger Martinimarkt, darunter insbesondere auch die bekannten und beliebten Marktschreier, die das Publikum auf den Marktplatz lockten. Viele von ihnen haben mittlerweile ihr Geschäft aufgegeben. 

In den vergangenen Jahren gab es immer weniger Bewerbungen, einige der angekündigten Händler:innen blieben zudem kurzfristig dem Markt fern. Entsprechend enttäuscht waren Gäste, die den Martinimarkt besuchten. „Wir haben uns daher dafür entschieden, dieses Jahr keinen Martinimarkt anzubieten“, so Twesten. 

Foto (Veranstalter): Der Uelzener Martinimarkt