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Mit Kochkunst und Charme - Museumsgastronomie auf dem Weg in die Zukunft

  • Subtitle: Suderburg

Hösseringen. Einmal kurz verschnaufen und auf der Bank vorm Haus am Landtagsplatz die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Dann geht es zurück in die Küche, die nächste Mahlzeit möchte vorbereitet werden. Ursula Kaschube ist die neue Pächterin der Gastronomie im Museumsdorf Hösseringen. Seit Saisonbeginn sorgt sie für mit Kochkunst und Charme für das leibliche Wohl der Museumsbesucher.

Ganz neu ist ihr das museale Umfeld nicht, denn bereits im vergangenen Jahr gehörte sie zur Küchen-Crew des Freilichtmuseums. Als die Gastronomie nun zur Pacht stand, griff sie zu. „Ich habe im vorigen Jahr sehr positive Erfahrungen gemacht“, so die gelernte Hauswirtschafterin und Ernährungsberaterin. „Das Museumsdorf hat eine wunderbare Ausstrahlung, ich fühle mich hier sehr wohl“, sagt sie. Vier Mitarbeitende stehen ihr zur Seite, auch sie haben bereits Erfahrungen in der Museumsgastronomie gesammelt.

Angeboten wird gutbürgerliche Küche mit regionalem Bezug, so wie Buchweizenpfannkuchen oder Heidekartoffelsalat. Gekocht wird ohne Geschmacksverstärker, denn „die Gäste sollen schmecken, was sie essen“. Die Karte ist übersichtlich, aber qualitätvoll und hält für fast jedes Bedürfnis etwas bereit. Gekocht wird frisch. Wer möchte, kann laktose- oder glutenfrei essen, auch vegetarisch und vegan wird angeboten. Wer Fleisch mag, darf sich auf Heidschnuckenragout freuen. Das Fleisch kommt hier aus der Region. 

Neben der Bewirtung der Museumsbesucher bietet Ursula Kaschube ihre Dienste für kleine Familienfeiern an, diese sind auch außerhalb der Öffnungszeiten des Museums möglich. Die Öffnungszeiten sind von Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 17 Uhr. Warme Küche gibt es bis 16 Uhr.

Foto: Museumsdorf Hösseringen