Lüneburg. Am heutigen Mittwoch gegen 07:30 Uhr meldeten Anwohner einen Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus in der Albert-Schweizer-Straße, teilt die Polizei mit. Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten. Dabei wurde in der brandbetroffenen Wohnung im Erdgeschoss ein 65-jähriger Bewohner tot aufgefunden. Zusätzlich wurden in der selbigen Wohnung Sauerstoffbehälter festgestellt. Die insgesamt neun Wohneinheiten sind derzeit nicht bewohnbar. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Es liegen zurzeit keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Nach dem schrecklichen Brandvorfall am Zeltberg am heutigen Mittwoch, 14. August, konnte die Hansestadt die Bewohner:innen schnell unterbringen, teilt die Verwaltung mit. Die Brandwohnung sowie die darüber liegenden Wohnungen sind durch Feuer und Rauchentwicklung zunächst unbewohnbar. Der zweite Gebäudeteil blieb vom Brand verschont. Allerdings sind im gesamten Gebäude vorsorglich Wasser und Strom abgeschaltet, sodass insgesamt 14 Personen vorübergehend nicht dort wohnen können. Einzelne von ihnen sind bei Bekannten untergekommen, den Großteil hat die Stadt im Familienobdach in der Dahlenburger Landstraße untergebracht.
Die Stadt Lüneburg dankt der Feuerwehr für ihren schnellen, engagierten Einsatz und wünscht allen Betroffenen viel Kraft.
