Bad Bevensen. Eine durch Bauarbeiten angebohrte Gasleitung alarmierte unsere Einsatzkräfte in den Nachmittagsstunden in das Kurgebiet. Dort sichtbar ausströmendes Gas veranlasste die Absperrung der Einsatzstelle, die Gewährleistung des Brandschutzes und die Evakuierung der anliegenden Hotelgebäude. Wenig später erfolgte eine sogenannte Alarmstufen-Erhöhung, welche u.a. weitere Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und den Gefahrgutzug-Nord des Landkreises nebst Fachberatern zur Einsatzstelle herbei rief.
Parallel zu den Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde unweit der Einsatzstelle eine Sammelstelle für Hotelgäste und Anlieger eingerichtet, welche durch das DRK nebst psychosozialer Notfallversorgung (PSNV) betreut und versorgt wurden.
Durch den Energieversorger wurde die Gasleitung abgeriegelt und es erfolgte sodann eine Messung der Gaskonzentration in den anliegenden Gebäudeteilen zur Gefährdungsbeurteilung.
Gegen 17:00 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden und die Hotelgäste und Anlieger durften zurückkehren.
Aufgrund der Komplexität der Einsatzstelle kam es u.a. auf der anliegenden Dahlenburger Straße zu Verkehrseinschränkungen.
Insgesamt waren 83 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
@drk_bereitschaft_kreis_uelzen @ffgollernhesebeckroebbel@feuerwehr_bienenbuettel @feuerwehr_ebstorf@polizei.lueneburg @feuerwehrwriedel-schatensen
#gefahrguteinsatz #imeinsatzfürbadbevensen #feuerwehr
Text und Fotos: Feuerwehr Bad Bevensen
