Uelzen/Landkreis. Die Mitgliederversammlung der FDP im Wahlkreis 44 hat Anja Schulz einstimmig am Freitag in Unterlüß zur Kandidatin für die anstehende Bundestagswahl gewählt. Schulz, die bereits seit 2021 die Interessen der Region im Bundestag vertritt, betonte in ihrer Rede die richtungsweisenden Entscheidungen, denen sich Deutschland in den kommenden Jahren stellen muss, und die Notwendigkeit einer klaren und starken liberalen Stimme im Deutschen Bundestag.
Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und dem Ende der Ampel-Koalition warnte sie vor einem bloßen „Weiter-so“: „Mit SPD und Grünen war es schlichtweg nicht möglich, eine Wirtschaftswende einzuleiten, die unser Land dringend benötigt. Wir Freien Demokraten stehen für klare Lösungen, nicht für Subventionsorgien oder verpasste Chancen. Unsere Reformvorschläge liegen auf dem Tisch – sie sind durchgerechnet, wirksam und verfassungskonform. Wir sind in diese Koalition mit der Prämisse eingetreten: Mit uns gibt es keine Steuererhöhungen und keine Abschaffung der Schuldenbremse. Ich stehe dazu, dass wir unser Wort gehalten haben.“
Schulz machte deutlich, dass sie sich weiterhin mit voller Kraft für die Menschen in ihrer Region und für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands einsetzen will: „Ich trete an, weil ich davon überzeugt bin, dass unser Land die Freien Demokraten braucht – als Stimme der wirtschaftlichen Vernunft und als Bollwerk gegen Schuldenpolitik und Umverteilungsfantasien.“
Die nächste Bundestagswahl sieht Schulz als entscheidenden Wendepunkt: „Es wird darauf ankommen, welche Weichen wir stellen. Jede Stimme zählt – deshalb freue ich mich auf diesen Wahlkampf.“
Foto: Bundestag