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Förderzusage erteilt: Der TuS Wieren bekommt die Sportheim-Sanierung!

  • Subtitle: Wieren

Von Michael Michalzik.

Wieren. Ein gutes Jahr musste der TuS Wieren warten, jetzt gibt es allen Grund zur Freude: „Die Gemeinde Wrestedt bekommt für die geplante Modernisierung und Instandsetzung des Sportzentrums in Wieren Zuschüsse aus dem Förderprogramm Lebendige Zentren‘“, teilt Gemeindedirektor und Samtgemeindebürgermeister (Aue) Michael Müller mit.  

Die Beteiligten hatten in ihrer Planung diesen Fördertopf als letzte Möglichkeit ausgemacht, das langersehnte Projekt – das größte in der mehr als 100-jährigen Vereinsgeschichte – umzusetzen. Denn aus Bordmitteln hätten weder Verein noch Gemeinde das 1,2-Millionen-Euro teure Vorhaben stemmen können. Doch beim Amt für regionale Landesentwicklung wurde die Bedeutung für die Gemeinde erkannt. Laut Michael Müller geht es um die geplante Modernisierung und Instandsetzung des Sportzentrums in Wieren sowie Erweiterung um einen Multifunktionsraum.

Denn das Gebäude aus den 1970ern ist in weiten Teilen abgängig, wie Vereinsvorsitzender Matthias Ramünke und der für das Projekt Sportheim verantwortliche Hartmut Weissert den Uelzener Nachrichten bei einem Rundgang aufzeigten. Jetzt heißt es endlich Abschied nehmen vom ungeliebten Flachdach und den chronisch undichten Oberlichtern, den feuchten Wänden und ineffektiven Heizungen des Gebäudes. Unter einem Satteldach samt Solarpaneelen sollen sich künftig modernste Funktionsräume, eine hocheffiziente Wärmepumpe und ein mehr als 80 Quadratmeter großer Funktionsraum befinden.

Alles in allem ist das neue Vereinsheim in der Zukunftskonzeption des TuS Wieren weit mehr als ein funktionales Gebäude für den Sportbetrieb. Es ist das Herzstück einer intakten Gemeinschaft, eben eines „lebendigen Zentrums“: Die weitläufige Sportanlage liegt in unmittelbarer Nähe des Sommerbads Wieren, von Sporthalle, Grundschule und Kindergarten. Schon jetzt pflegt der Tus Wieren eine ganze Reihe von Kooperationen mit Vereinen und Institutionen, seien es Spielgemeinschaften, Tanzgruppen und die erfolgreiche Sportabzeichengruppe.

Foto (Michalzik): Hartmut Weissert (links) und Vereinsvorsitzender Matthias Ramünke haben Grund zur Freude – die Fördermittel für die Sanierung des Vereinsheims sind bewilligt.