Große Freude beim TuS Wieren: Der Weg ist frei für die Komplettsanierung des Sportheims
- Subtitle: Wieren
Von Michael Michalzik
Wieren. Jubel bei den Mitgliedern des TuS Wieren: Mit der mehrheitlichen Zustimmung des Gemeinderats Wrestedt während der Sitzung am heutigen Mittwoch ist der Weg freigeworden für das vielleicht bedeutendste Projekt des Traditionsvereins: der Komplettsanierung des Sportzentrums.
Viele Vereinsmitglieder hatten sich auf den Weg in die Gaststätte Hamann in Ostedt gemacht, um dem erwartbaren Abstimmungsergebnis beizuwohnen: Jüngst hatte bereits der Samtgemeinderat der Verwendung der genehmigten Landesfördermittel für das Projekt im Rahmen des Programms "Lebendige Zentren" zugestimmt.
Im Gemeinderat Wrestedt warnte die Gruppe UWG/SPD vor möglichen ausufernden Kosten des 1,2-Millionen-Euro-Vorhabens. Außerdem bestehe die Gefahr, dass es andere Vereine dem TuS gleichtun wollten: Das sanierte Sportzentrum samt Multifunktionsraum wird der Gemeinde gehören und an den Sportverein verpachtet, um die Finanzierung abzusichern. TuS-Vorsitzender Matthias Ramünke sowie Hartmut Weissert, Leiter des Projekts Sportzentrum, betonten indes: Es gehe nicht um den Sportverein allein, sondern darum, in zentraler Lage ein in in der Tat "lebendiges Zentrum" zu schaffen, das auch anderen Vereinen zur Verfügung stehen solle.
Archivfoto (Michalzik): Hartmut Weissert (links) und Vereinsvorsitzender Matthias Ramünke haben Grund zur Freude: Der Weg ist frei für die Komplettsanierung des TuS-Sportzentrums.