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Neue Betreiber: Das Alt Wieren öffnet wieder!

  • Subtitle: Wieren

Wieren. Lange Zeit hatten die Prinzengarde und der TuS Wieren um die Ausrichtung der Maskerade in Wieren gebangt. Seit einem Jahr war das traditionsreiche Landgasthaus „Alt Wieren“ geschlossen. Doch jetzt teilt der Verein Wieren 2030 mit: Die schon lange im Ort wohnenden Gebrüder Tambi, Dunesan und Thukilan Thavaraja werden das Lokal künftig betreiben!

Damit ist klar: Die traditionelle Maskerade findet am 1. und 2. Februar wieder im Landgasthaus „Alt Wieren“ statt. Am Sonnabend, 1. Februar starten die tollen Tage um 19.30 Uhr mit der Faschingsparty. Am Sonntag (14. Uhr) geht es mit der Kindermaskerade weiter, Ralf Kufner, Präsident der Prinzengarde bedauert: „Wegen der Kürze der Vorbereitungszeit gibt es in dieser Session leider keine Prunksitzung.“

Schon allein das Motto „Das Feiern ist des Müllers Lust“ garantiert für gute Laune. Mit Marion und Mario („Muxe“) Müller aus Stadensen sind in der Reihe der 68 Prinzenpaare in Wieren zum dritten Mal „Müllers“ das Prinzenpaar. Zum Rahmenprogramm gehört das Abholen des Prinzenpaares aus ihrer Residenz. Das Kinderprinzenpaar Luisa Ziegeler und Carl Neimann werden sogar mit Kutsche und einem Umzug zur Narrenhalle geleitet. Auch ohne Prunksitzung kann sich das Programm sehen lassen. Zu den Höhepunkten gehören die Auftritte der blau-weißen Funken des TuS. Am Sonnabend schwingen die schon zur Legende gewordenen "großen" Funken mehrfach die Beine. Am Sonntag fiebern die Minifunken ihrem Auftritt entgegen. Selbstverständlich werden in der bunt geschmückten Narrenhalle neue Prinzenpaare, bei den großen Narren ist es das schon 69, und bei den Kindern das 61. Prinzenpaar, ausgerufen.

Und das erfreut in Wieren über die feiernde Prinzengarde und Narren hinaus viele Bürger. Die Gebrüder Thavaraja kündigten an: „Wir wollen möglichst noch im Februar das Gasthaus mit Saal wieder öffnen.“ Mit den Generalversammlungen der Wierener Vereine, Aktion Sommerbad (ASW) und TuS gibt es bereits die ersten Buchungen von Veranstaltungen.
 
Foto: Michalzik