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Ebstorf: Ehemaliges Autohaus  wird zum Verwaltungszentrum - Neues Zuhause für Bürgerbüro, Bücherei und Archiv

  • Subtitle: Bevensen-Ebstorf

Ebstorf. Hier und da hängen noch ein paar Kabel aus der Decke. Ein Gerüst steht bereit, um die letzten Deckentafeln zu verlegen. Doch fehlt nicht mehr viel Fantasie, um sich vorstellen zu können, dass die Räumlichkeiten des ehemaligen Autohauses Wolter im Klosterflecken Ebstorf bald mit Leben gefüllt werden.

In den ehemaligen Verkaufsräumen werden das Bürgerbüro der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf sowie das Büro des Klosterfleckens vorübergehend ein neues Zuhause finden. Auch die Samtgemeinde-Bücherei und das Samtgemeinde-Archiv werden dort heimisch. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Deutschen Roten Kreuz einen verlässlichen Partner gefunden haben, der uns diese Räumlichkeiten zur Verfügung stellt“, sagt Samtgemeindebürgermeister Martin Feller.

Das DRK ist der neue Eigentümer des ehemaligen Autohauses. „Wir nutzen bereits die ehemaligen Werkstätten, um dort Fahrzeuge für den Katastrophenschutz unterzustellen“, schildert DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff. Mit der Samtgemeinde wurde nun eine Mieterin für die Verkaufsräume gefunden, die vom DRK komplett saniert werden. Ist die Sanierung abgeschlossen, können das Bürgerbüro und das Büro des Klosterfleckens kurzfristig umziehen.

Etwas umfangreicher gestaltet sich der Umzug der Samtgemeinde-Bücherei und des Archivs. Geplant ist, dass die Bücherei gleich hinter dem Eingang auf der linken Seite mit ihrem Ausleihtresen die Gäste begrüßt. Die ehemaligen Verkaufsbüros werden zum Bürgerbüro und Büro des Klosterfleckens und auf der rechten Seite kommt das Archiv unter. Geparkt werden kann direkt vor dem barrierefreien Gebäude. „Mit dem Umzug haben wir in Ebstorf wieder die gleichen Voraussetzungen wie in Bad Bevensen und endlich kann auch die Samtgemeinde-Bücherei wieder öffnen“, freut sich Feller.

Geplant ist der Umzug Anfang April. Es ist durchaus damit zu rechnen, dass es in dieser Zeit hier und da vielleicht mal etwas hakt. Im größten Notfall und bei kurzfristigen Angelegenheiten muss dann gegebenenfalls der Weg nach Bad Bevensen eingeschlagen werden.

Foto: Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf