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Land gibt 75 Millionen Euro für die kommunale Verkehrsinfrastruktur - Auch Uelzen profitiert - Putzier: "Deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität"

  • Subtitle: Uelzen

Hannover/Uelzen. Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies hat heute das Jahresprogramm 2025 für den kommunalen Straßenbau aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGFVG) vorgestellt. Auch die Hansestadt Uelzen wird bei zwei wichtigen Projekten unterstützt.

Olaf Lies: „Das NGVFG ist für die Kommunen von herausragender Bedeutung – für den Neubau und den Ausbau von wichtigen Straßen. Auch neue Radwege und besonders großen Infrastrukturvorhaben werden mit dieser Förderung oft überhaupt erst möglich. Maßgeblich ist die hohe Förderquote des Landes. Deshalb freue ich mich ganz besonders über die erfolgreiche Novellierung des NGVFG-Gesetzes in 2024, mit der es gelungen ist, die Förderquote für Radverkehrsprojekte auf bis zu 80 Prozent zu erhöhen. Damit setzen wir ein wichtiges Ziel aus dem Koalitionsvertrag um.“

In Uelzen werden folgende Projekt gefördert: 

  • Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke über die Ilmenau „Jungfernstieg"
  • Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke über die Ilmenau „Hallenbadbrücke"
Jan Henner Putzier, Mitglied des Niedersächsischen Landtages, zeigt sich erfreut: „Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in unserer Region. Besonders freut mich, dass damit nicht nur die Mobilität für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert wird, sondern auch ein deutliches Zeichen für eine nachhaltige Mobilität gesetzt wird. Ich danke dem Land Niedersachsen und unserem Verkehrsminister Olaf Lies für diese wertvolle Unterstützung. Diese Investitionen sind ein großer Gewinn für Uelzen und ein weiterer Schritt hin zu einer zukunftsfähigen und modernen Infrastruktur“.

Mit Freigabe von 67 neuen Projekten des Jahresprogramms 2025 werden die Kommunen durch 75 Millionen Euro in die Lage versetzt, Investitionen in Höhe von 110 Millionen Euro in ihr kommunales Straßennetz zu tätigen. Das Land fördert die Straßenvorhaben je nach Steuerkraft der Kommune mit Förderquoten in Höhe von 60 bis 75 Prozent der Gesamtkosten. Reine Fuß- und Radverkehrsvorhaben erhalten eine bis zu 80-prozentige Förderung.

Das Jahresprogramm 2025 enthält 23 reine Fuß- und Rad­verkehrs­vorhaben. In weiteren 44 Projekten ist der Blick der kommunalen Vorhabenträger in diesem Jahr auf den Ausbau und die Grunderneuerung von Straßen gerichtet, bei denen vereinzelt auch Geh- und Radwege mit erneuert werden. Von den 67 Projekten sind 36 Vorhaben den Ortsdurchfahrten und 31 Vorhaben der freien Strecke außerorts zuzuordnen.

Grafik: Hansestadt Uelzen