
Der Frühling hält Einzug in die Beete der Essbaren Stadt
- Subtitle: Uelzen
Uelzen. Dem ein oder anderen ist es vielleicht schon aufgefallen: Die Beete in der Uelzener Innenstadt sind wieder bepflanzt. An einem gemeinsamen Aktionstag haben nun Mitglieder der Initiative „Uelzen Essbare Stadt“ an der Kaufhalle und am Schnellenmarkt Kräuter, Salat und essbare Wildblumen gepflanzt. Auch gesät wurde, was zu diesem Zeitpunkt bereits in die Erde darf – so beispielsweise Kapuzinerkresse und Zuckererbsen. An der Doktorenstraße liegen nun selbstbemalte Steine, die darauf hinweisen sollen, dass hier kein „Hundeklo“ ist. In den kommenden Wochen werden – je nach Wetterlage – weitere Pflanzen ihren Weg in die Beete finden. An jedem dritten Mittwoch im Monat finden zudem Beet-Treffen statt, bei denen jede und jeder herzlich willkommen ist.
Gepflegt werden die Beete in der Uelzener Innenstadt von einer Gruppe geflüchteter Frauen, die auch bei der Pflanzaktion tatkräftig am Werk waren. Gemeinsam mit einer Ehrenamtlichen gehen sie nun jeden Mittwoch von der Flüchtlingsunterkunft an der Nothmannstraße die Beete ab und jäten Unkraut, gießen und sammeln Müll. Wer bei der Initiative mitmachen oder sich einfach nur informieren möchte, kann sich unter
Foto: Woltersburger Mühle