Einbahnstraße für die Zukunft: Arbeiten am Haus Gudesstraße 1 schreiten voran
- Subtitle: Uelzen
Uelzen Ein großer Kran signalisiert den Fortschritt der Arbeiten: Das jahrelang leerstehend Gebäude in der Gudesstraße 1, in der einst die Deutsche Bank ihre Räume hatte, wird aufwändig saniert.
Die Investorengemeinschaft Christian Besenthal und Hanspeter Heyden nimmt die Sanierung des historischen Gebäudes in der Gudesstraße 1 in Uelzen vor. In dem unter Denkmalschutz stehenden Haus im Stadtkern entstehen sechs Wohneinheiten im ersten und zweiten Obergeschoss sowie eine Ladenfläche im Erdgeschoss. Die Fassaden werden in Abstimmung mit der Denkmalpflege nach historischem Vorbild erneuert. Der Zugang erfolgt künftig barrierefrei.
Für die Sanierung des Gebäudes erhält die Investorengemeinschaft einen Zuschuss von gut 25 Prozent der erwarteten Gesamtkosten aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“, wovon der Bund, das Land Niedersachsen und die Hansestadt Uelzen jeweils ein Drittel tragen.
Noch bis voraussichtlich 15. September ist die Lüneburger Straße wegen der Arbeiten teils halbseitig gesperrt und eine Einbahnstraße. Betroffen ist der Bereich zwischen Doktorenstraße und Einmündung Gudesstraße/Altes Rathaus. Die temporäre Einbahnstraße verläuft wie bereits beim Projekt „Reallabor 2024“ in Fahrtrichtung Süden (Veerßer Straße).
Foto: Michalzik