Himbergen. Das hätte übel ausgehen können: Am Dienstagmorgen geriet der Spänebunker einer Tischlerei in Himbergen in Brand. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten das Schlimmste verhindern.
Am Dienstag gegen 7.45 wurden zahlreiche Feuerwehren nach Himbergen gerufen. Vor Ort bestätigte sich die Meldung, dass ein Spänebunker der Tischlerei brannte. Die Flammen breiteten sich bereits in die Zwischendecke aus. Unter der Leitung des Gemeindebrandmeisters Sven Lühr wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Der erste Abschnitt war der Schwelbrand im Bereich der Zwischendecke, dieser konnte der Angriffstrupp zügig unter Kontrolle bekommen, und der Schwelbrand war schnell gelöscht. Auch der zweite Abschnitt im Bereich des Spänebunkers konnte von einem Atemschutztrupp zügig gelöscht werden. Beide Bereiche wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und es wurde punktuell nachgelöscht.
Die Brandursache steht noch nicht fest. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz für die 47 Einsatzkräfte beendet werden. Mit im Einsatz neben der Ortsfeuerwehr Himbergen waren Klein Thondorf, Groß Thondorf, Brockhimbergen/Kollendorf, Römstedt und der Einsatzleitwagen aus Bad Bevensen. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei und ein Rettungswagen des DRK Rettungsdienstes.
Der auch durch Ruß entstandene Schaden liegt bei mehreren 10.000 Euro, teilt die Polizei mit.
Text und Foto: Feuerwehr Himbergen
