Uelzen. Die Bundespolizei ist weiter verstärkt im Einsatz im Hundertwasserbahnhof: Bundespolizisten stellten am Samstagnachmittag fest, dass sich ein Mann in einem für die Öffentlichkeit gesperrten Bereich am Bahnhof in Uelzen aufhielt und entschieden sich zu einer polizeilichen Fahndungskontrolle. Dies hatte Folgen für den 30-jährigen aus Rumänien, denn ihm war von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth im März 2023 wegen Trunkenheit im Straßenverkehr für acht Monate sein Führerschein entzogen worden, und er hatte noch etwas mehr als 1.000 Euro an die Staatskasse zu zahlen.
Das hatte er allerdings "versäumt" und war seither nach "unbekannt" verzogen, so die Bundespolizei. Da er auch in Uelzen nicht zahlen konnte, wird nun die örtliche JVA voraussichtlich für die nächsten 40 Tage seine neue Wohnanschrift sein.
Foto: Bundespolizei