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Blaulicht

Uelzener Luftretter bemerken Unfall aus der Luft - und landen zum spontanen Einsatz auf der A39

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Uelzen/Winsen. Nach einem Verlegung-Flug nach Hamburg, berichtet der DRK-Kreisverband, ging es vor kurzem für die Besatzung des ADAC-Rettungshubschraubers Christoph 19 zurück in Richtung Standort am Uelzener Helios Klinikum.
 
Doch beim Überfliegen der A39 bemerkte ein Besatzungsmitglied aus der Luft einen Unfall auf der Autobahn, der sich augenscheinlich erst wenige Augenblicke zuvor ereignet hatte. Zwei Autos waren bei Winsen miteinander kollidiert.
 
Nach Rückfrage bei der zuständigen Rettungsleitstelle stellte sich heraus, dass auch der Notruf erst in dem Moment eingegangen war. Kurzerhand übernahm Christoph 19 den Einsatz: Der Pilot landete den Hubschrauber direkt an der Unfallstelle auf der Autobahn – schnellstmöglich verschaffte sich die MedCrew einen Überblick über die Einsatzlage und übernahm dabei die Versorgung von insgesamt fünf Patienten, die glücklicherweise nur leicht verletzt wurden. Rasch konnten die Verletzten an den zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungsdienst Winsen (Luhe) übergeben werden.
 
Für Christoph 19 ging es anschließend einsatzbereit wieder zurück an den Luftrettungsstandort am Klinikum Uelzen: "Wir freuen uns, dass wir bei diesem Einsatz schnell helfen konnten und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit dem bodengebundenen Rettungsdienst!"
 
Foto: DRK