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Lüneburg

Hansestadt Lüneburg: Massive Verkehrseinschränkungen am Montag, 8. Januar wegen Bauern-Kundgebungen 

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Lüneburg. In und um Lüneburg wird es am Montag, 8. Januar wegen des bundesweiten Aktionstages zu Demonstrationen und damit zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Auch wenn eine offizielle Anzeige einer stationären „Trecker-Demo“ in der Innenstadt zwischenzeitlich zurückgezogen wurde, muss die Hansestadt nach den vorliegenden Erkenntnissen davon ausgehen, dass bis zu 1000 Fahrzeuge aus Landwirtschaft, Transportbranche und anderen Bereichen nach einer Sternfahrt aus dem Lüneburger Umland auf das Stadtgebiet treffen werden und sich als unangemeldete Protestaktion auf Stadtgebiet bewegen. Am Montag ist daher voraussichtlich im Zeitraum von 6 bis 18 Uhr mit erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr bis hin zum Stillstand des Verkehrs zu rechnen. Das gilt für das gesamte Stadtgebiet, insbesondere aber den Norden und Osten. Weil es keine verantwortliche Versammlungsleitung auf Seiten der Demonstranten gibt, fordert die Stadt alle Demo-Teilnehmer:innen auf, im Stadtgebiet ausschließlich die aus der Anlage ersichtliche blaue Route zu befahren:

B209 Anschlussstelle Adendorf, B209/B4 bis Anschlussstelle Melbeck, Uelzener Straße, Willy-Brandt-Straße, Schießgrabenstraße, Am Schifferwall und Bockelmannstraße.

Außerdem gilt der dringende Appell an alle Demonstrationsteilnehmende, aber auch an die übrigen Verkehrsteilnehmenden, Rettungswege für Krankenwagen, Polizei und Feuerwehr nicht zu blockieren und wegen der besonderen Verkehrslage äußerste Vorsicht walten zu lassen.

Die Polizei wird vor Ort an wichtigen Punkten im Stadtgebiet den Verkehr regeln.

Auch in den übrigen Bereichen der Stadt wird es zu Behinderungen aufgrund von massiven Rückstaus kommen, insbesondere wird eine Querung von Ost nach West und umgekehrt erheblich erschwert sein. Die Hansestadt empfiehlt allen Verkehrsteilnehmenden, Wege innerhalb der Stadt wenn möglich mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu unternehmen.

Die Hansestadt informiert über aktuelle Entwicklungen unter www.hansestadt-lueneburg.de , die Bürger Info- & WarnApp BIWAPP sowie über die sozialen Medien (Facebook und Instagram).

Grafik: Hansestadt Lüneburg