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Stadt und Kreis


14. Mai 2024
Bienenbüttel
Bienenbüttel. Auf Anfrage der Uelzener Nachrichten nimmt nun die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen mit Sitz in Braunschweig Stellung zur Abschiebung einer russischen Familie:   "Vorbemerkung: Die von der St.-Michaelis-Kirchengemeinde Bienenbüttel erfolgten Pressedarstellungen geben den Sachverhalt zur Überstellung einer Familie nach Spanien nicht vollständig und korrekt wieder. Zunächst ist festzustellen, dass Kirchengemeinden, die vollziehbar ausreisepflichtige Personen durch eine vorübergehende Aufnahme in ihren Räumen dem staatlichen Zugriff entziehen, sich theologisch und juristisch n…

14. Mai 2024
Bienenbüttel
Bienenbüttel. In Bienenbüttel im Kreis Uelzen haben Polizeikräfte eine russische Familie aus dem Kirchenasyl gelöst und die inzwischen vollzogene Abschiebung nach Spanien vorbereitet (siehe Aufmacher auf dieser Seite). Dafür verschafften sich die Polizeikräfte Zugang zur Gemeindehauswohnung, in der die Familien untergebracht war. Dazu sagt Djenabou Diallo-Hartmann, Sprecherin für Migration und Geflüchtete der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag: "Der Fall Bienenbüttel erschüttert uns. Die Mutter der betroffenen russischen Familie ist psychisch schwer erkrankt. Des…

14. Mai 2024
Uelzen
Uelzen. Die Stadtbücherei Uelzen öffnet am Donnerstag, 16. Mai, aufgrund einer betrieblichen Veranstaltung erst um 12 Uhr. Das Bilderbuchkino fällt an diesem Tag aus. Bücher, deren Leihfrist am 16. Mai ausläuft, können bis zum 23. Mai abgegeben werden.

14. Mai 2024
Uelzen
Uelzen. Die Nothmannstraße in Uelzen ist am Freitag, 17. Mai, von 7 bis circa 10 Uhr, in Höhe der Hausnummer 31 gesperrt. Grund ist eine Baustoff-Anlieferung per Kran. Die Durchfahrt ist in dieser Zeit nicht möglich, die Straße ist aus beiden Richtungen jeweils bis zur Sperrung befahrbar.

14. Mai 2024
Uelzen
Uelzen. Das Archiv der Hansestadt Uelzen ist aus betrieblichen Gründen von Dienstag, 21. Mai, bis einschließlich Freitag, 31. Mai, geschlossen.

14. Mai 2024
Bienenbüttel
Bienenbüttel. Die Jusos Uelzen/Lüchow-Dannenberg kritisieren die jüngste Auflösung eines Kirchenasyls in Bienenbüttel durch die Polizei in Zusammenarbeit mit der Landesaufnahmebehörde scharf. Am vergangenen Samstag, den 12. Mai 2024, wurde ein Kirchenasyl in der St. Michaelis-Gemeinde zwangsweise beendet, was zur Abschiebung einer aus Russland stammenden Familie führte.   Laut einer Pressemitteilung des ev.-luth. Kirchenkreises Uelzen und der St.-Michaelis-Kirchengemeinde Bienenbüttel hatten die Ermittlungsbehörden einen Durchsuchungsbeschluss für das Gemeindehaus, das Pfarrhaus und alle Ne…

14. Mai 2024
Uelzen
Uelzen. Rat verabschiedet Urgestein Kurt Ziplys (SPD) wurde gestern Abend aus dem Rat der Hansestadt verabschiedet. Er hat sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Bürgermeister Jürgen Markwardt würdigte sein politisches Engagement für Uelzen. Dieses startete er vor rund 28 Jahren – im Jahr 1996 – im Ortsrat Oldenstadt | Ripdorf | Tatern | Woltersburg, dem er bis 2009 angehörte. Mitglied des Rates der Hansestadt war Ziplys von 2000 bis 2006 und von 2010 bis zum gestrigen Tag. Er war langjähriger Vorsitzender des Schulausschusses und hat in zahlreichen weiteren Ausschüssen mitgea…

14. Mai 2024
Bienenbüttel
Bienenbüttel. Am späten Sonntagabend (12. Mai 2024) löste die Polizei in Zusammenarbeit mit der Landesaufnahmebehörde ein Kirchenasyl in der St.-Michaelis-Gemeinde Bienenbüttel (Kirchenkreis Uelzen) auf. Mit einem Durchsuchungsbeschluss, der für das Gemeindehaus, das Pfarrhaus sowie alle zugehörigen Gebäude galt, verschafften sich die Ermittlungsbehörden Zutritt zur Gemeindehauswohnung, in der eine aus Russland stammende, vierköpfige Familie untergebracht war. Nach der Festnahme wurde die Familie in der Nacht per Flugzeug nach Spanien abgeschoben. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat das Land…

14. Mai 2024
Uelzen
Von Michael Michalzik Uelzen. Was war denn da am Montag im Rat der Hansestadt Uelzen los? Zwei auf den ersten Blick fast gleiche Anträge, in beiden wurde gefordert, die Striesener Erklärung zu befürworten, die jegliche Gewaltanwendung in der Politik ablehnt und verurteilt. Fast gleiche Anträge – mit einem entscheidenden Unterschied: Einmal hatte ihn die SPD eingebracht, im zweiten Fall die AfD. SPD-Ratsherr Klaus Knust: „Ich hätte gedacht, dass es sich um einen Satirebeitrag der AfD handelt. Man könnte lachen, wäre es nicht so ernst. Sie wollen wieder in die Opferrolle schlüpfen.“ Und in de…