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Landkreis Uelzen

Unterbezirkskonferenz der Jusos: Viele Mitglieder wollen bei der Kommunalwahl für die SPD antreten

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Uelzen. Unterbezirkskonferenz der Jusos Uelzen/Lüchow-Dannenberg: Dieses Mal fand die Veranstaltung digital statt, interessante Themen gab es viele. Im Mittelpunkt stand natürlich das Wahljahr. An der Konferenz nahmen knapp 20 aktive Jusos teil. Neben einem Rechenschaftsbericht über die vergangene Arbeit des Vorstandes wurden viele Anträge beschlossen, welche nun an die nächsten Ebenen weitergeleitet werden. Auch die SPD-Fraktionen in den beiden Landkreisen werden mit Material ausgestattet. In der Vergangenheit konnte man bereits sehen, dass einige Juso-Anträge letztendlich in Antragsideen der hiesigen SPD-Fraktionen gemündet sind. Die nächste Ebene ist nun der SPD-Unterbezirksparteitag, so die Ausrichter.

Die Konferenz wurde vom Vorsitzenden Hannes Henze eröffnet. Nach der Abarbeitung von Formalien wurde der Rechenschaftsbericht vorgestellt. Die Jusos haben in den letzten Monaten viele neue Mitglieder für sich gewinnen können, aus beiden Landkreisen gleichermaßen. Besonders zu erwähnen ist die gute Zusammenarbeit mit der SPD selbst. Hier wird deutlich, dass in der SPD alle Generationen das gleiche Mitspracherecht haben und die Interessen von jungen Menschen ernstgenommen werden. Dies wird auch daran deutlich, dass es viele Jusos gibt, welche für die SPD bei der Kommunalwahl im September antreten wollen. „In den nächsten Wochen widmen wir uns intensiv der Erstellung eines Jugendwahlprogramms.“, sagt Hannes Henze, Vorsitzender der Jusos im Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg. „Wir wollen unsere jüngeren Kandidatinnen und Kandidaten der SPD tatkräftig im Wahlkampf unterstützen.“, so Henze weiter.

Generell spitzt sich die thematische Ausrichtung immer mehr zur Kommunalwahl zu. Dies liegt vor allem daran, dass aus Sicht der Jusos in den letzten Jahren zu wenig für Jugendliche und junge Erwachsene getan wurde. Bestes Beispiel dafür ist Bad Bevensen, wo vor wenigen Wochen erneut ein SPD-Antrag für mehr Jugendbeteiligung abgelehnt wurde. „Aus den beantragten Beteiligungsprozessen hätten gute Ideen entstehen können.“, meint Henze. Er macht aber auch darauf aufmerksam, dass dies ein generelles Problem in der gesamten Region ist. „Bei der nächsten Kommunalwahl werden einige junge Kandidatinnen und Kandidaten für die SPD antreten, da bin ich mir sicher. Ich hoffe die anderen Parteien tun auch etwas für eine Verjüngung der Räte, dass würde unserer Region guttun“, so Henze.

Die beschlossenen Anträge waren thematisch breit gefächert. Von Verkehrssicherheit über Rentenpolitik bis hin zur Außenpolitik, viele Anliegen und Themen wurden diskutiert. Diese gilt es nun abzuarbeiten. Mitte des Jahres soll dann das Jugendwahlprogramm fertig sein, bis dahin folgen viele weitere Veranstaltungen der Jusos, mit dem Schwerpunkt Kommunalpolitik.

Foto (privat): Juso-Vorsitzender Hannes Henze